Wie schnell ist ein eFoil? Erfahre alles über Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit, Leistung und Reichweite. Tipps für Anfänger und Profis!
Einführung
Surfbretter mit Motor mit Foil-Technologie – sogenannte eFoils – haben sich zu einem Trend im Wassersport entwickelt. Sie schweben fast lautlos über das Wasser, bieten ein einzigartiges Fahrgefühl und sind eine nachhaltige Alternative zu Jetski oder Motorboot. Aber viele stellen sich die Frage: Wie schnell ist ein eFoil wirklich?
Im Folgenden erfährst du alles über die Geschwindigkeit von eFoils, welche Faktoren sie beeinflussen und welche Unterschiede es zwischen Modellen für Anfänger und Profis gibt.
Durchschnittliche Geschwindigkeit eines eFoils
Ein eFoil fährt man in der Regel mit 20 bis 30 km/h. Diese Geschwindigkeit ist für die meisten Fahrer ideal, da sie sportlich und gleichzeitig kontrollierbar ist. Auf dem Wasser fühlt sich schon eine Geschwindigkeit von 30 km/h deutlich schneller an als auf dem Land, da man nahe der Oberfläche ist und man scheinbar schwerelos über die Oberfläche gleitet.
Für den E-SURFER Youtube Kanal haben wir folgendes Video aufgenommen:
Also wenn ihr das nächste mal einen eFoiler über das Wasser gleiten seht und euch fragt "Wie schnell ist ein eFoil?", dann wird er wahrscheinlich mit ca. 25 km/h über dem Wasser schweben.
Wie schnell ist ein eFoil maximal?
Premium-Modelle schaffen sogar über 50 km/h. Damit gehören eFoils zu den schnellsten elektrisch betriebenen Wassersportgeräten, die für Privatnutzer zugelassen sind. Neben der Leistung sind die Flügel für die Geschwindigkeit ausschlaggebend:
- Einsteiger-Flügel: 20–30 km/h
- Standard-Flügel: 25–40 km/h
- Race-Flügel: 40–55 km/h
Wer Geschwindigkeiten im oberen Bereich erreichen will, benötigt nicht nur den passenden Flügel, sondern auch Erfahrung und ein sehr sehr gutes Balancegefühl.
Bei eFoil-Rennen haben sich bislang folgende eFoil Marken durchgesetzt: Aerofoils, Fliteboard und Lift Foils. Bei diesen eFoil Rennen wird ein Bojen-Parkour auf Zeit gefahren.
Faktoren, die die eFoil-Geschwindigkeit beeinflussen
- Motorleistung und Akku-Kapazität: Mehr Power ermöglicht höhere Geschwindigkeiten, verringert jedoch die Akkulaufzeit.
- Foil-Wing-Größe und Form: Große Flügel stehen für Stabilität, kleine für Geschwindigkeit.
- Fahrergewicht: Weniger Gewicht bedeutet oft mehr Tempo.
- Wasserbedingungen: Glattes Wasser ist besser als kabbelige Wellen.
- Fahrmodi: Eco-Modus = längere Fahrt, Sport-Modus = höhere Geschwindigkeit.

Vergleich: eFoil vs. andere Wassersportgeräte
- SUP-Board: 5–8 km/h
- Kajak: 6–10 km/h
- Wellenreiter (Surfboard): 15–25 km/h (abhängig von Wellenhöhe)
- Wakeboard: 25–40 km/h (vom Boot gezogen)
- Kiteboarder: 30–50 km/h (bei starkem Wind bis über 100 km/h möglich)
- Windsurfer: 25–40 km/h (Profis auf Speedboards bis zu 100 km/h)
- Jetski: bis zu 120 km/h
- eFoil: 25–50 km/h
Damit liegt das eFoil im Mittelfeld der schnellen Wassersportarten. Es kombiniert ein hohes Spaßpotenzial mit leiser und nachhaltiger Technik.
Sicherheit bei hoher Geschwindigkeit
- Helm und Schwimmweste sind Pflicht für sicheres eFoil-Fahren.
- Anfänger sollten unter 30 km/h bleiben.
- Abstand zu Badezonen und Booten halten.
- Nutzen der automatischen Motorabschaltung bei Stürzen.
Wie schnell ist ein eFoil: Reichweite
Die Akkulaufzeit liegt zwischen 60 und 120 Minuten, abhängig von Fahrstil und Geschwindigkeit. Wer im Eco-Modus fährt, hat mehr Reichweite. Bei voller Leistung verringert sich die Fahrzeit deutlich.

Bei einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 km/h sind 2 Stunden Reichweite realistisch. Wer immer Vollgas fährt macht die Batterie in unter einer Stunde leer.
Fazit: Wie schnell ist ein eFoil?
Ein eFoil fährt im Durchschnitt 25 bis 35 km/h, Premium-Modelle erreichen bis zu 50 km/h oder mehr. Damit bietet es einen Mix aus Tempo, Sicherheit und Effizienz. Die Geschwindigkeit hängt von Modell, Fahrergewicht, Flügelgröße und Wasserbedingungen ab.
Im Vergleich zu Wakeboard, Wellenreiten, Windsurfen und Kiteboarden zeigt sich: Das eFoil ist genauso schnell wie viele klassische Wassersportarten, unabhängiger und besonders vielseitig. Im Vergleich zu Jetskis und Sportbooten leiser, emissionsfrei und es produziert keinen Wellenschlag.
Ich hoffe, ich habe die Frage "Wie schnell ist ein eFoil?" damit verständlich erklärt.
Es kommt beim eFoilen nicht auf die Geschwindigkeit an. Es ist ähnlich wie beim Snowboarden, wo man auch nicht mit Schuss den Berg herunterfährt. Es zählt das lässige Kurven bei mittleren Geschwindigkeiten.
Anders ist das bei den Jetboards, hier will man Gas geben 😉 Daher sind sie auch führerscheinpflichtig und müssen sich an die Regeln für Wassermotorräder halten.


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