Jetsurf ist ein tschechischer Hersteller von motorisierten Surfboards. Die benzinbetriebenen Jetboards von Jetsurf sind seit fast 20 Jahren Marktführer in ihrer Klasse. Aber auch Elektro Surfbretter sind im Sortiment.
Insbesondere die benzinbetriebenen Varianten werden international für Rennen genutzt. Der MOTOSURF Cup und die Weltmeisterschaften werden an Standorten auf der ganzen Welt ausgetragen.
In diesen Rennen dominiert JETSURF seit Jahren das Feld. Seit einiger Zeit gibt es auch ein Kategorie für die Elektro Surfboards.
Bei den benzinbetrieben Jetboards wurden Motorengeräusche und Abgase durch neue Technologien immer mehr und mehr verringert. Dennoch bleiben die JETSURF Electric leiser und haben gar keine lokalen Emissionen.
Die Surfboards mit Verbrennungsmotor haben allerdings eine längere Reichweite, können leicht nachgetankt werden und sind leichter. Daher dominieren Sie auch noch den Jetboard Rennsport.
Bei JETSURF unterscheiden wir folgende Varianten:
Zudem gibt es den JETSURF Ski und zwar sowohl als Benziner auch als Elektrovariante. Zum Ski haben wir für den E-SURFER Youtube Kanal folgendes Video gemacht:
Der Ski kann sowohl als Jetski Steher als auch als Jetboard genutzt werden. Die abnehmbare Lenkstange ermöglicht noch engere Kurven.
Für Anfänger hat man die JETSURF Tube im Sortiment. Die Tube wird aufgeblasen und am Board befestigt, um den Auftrieb zu erhöhen. Dies erleichtert die ersten Versuche enorm.
Und für kalte Tage gibt es auch Elektro Skateboards von JETSURF.
Die Jetsurf Modelle liegen zwischen 14.000 und 18.000 EUR inkl. MwSt.. Dabei ist die elektrische Variante im oberen Segment angesiedelt.
Grundsätzlich ja. Motorisierte Surfbretter werden in Deutschland vom Wasserstraßenschifffahrtsamt (WSA) als Wassermotorrad (Jetski) eingestuft und müssen ein Kennzeichen tragen sobald sie über 2,21 kW (3 PS) Leistung haben. Für lokale Gewässer können andere Regeln gelten.
Die Jetsurf Modelle erreichen Geschwindigkeiten von 40 bis 60 km/h.
Die Benziner wiegen je nach Modell um die 20 kg und die Elektromodelle knapp 40 kg.
Der Hersteller gibt das maximale Fahrergewicht bei Benzin Modellen mit 120 kg an. Elektro Modelle mit 100 kg.
Nein. Man bleibt unter den Leistungsgrenzen für Benzin- (11kW) und Elektromotoren (7,5 kW). Ausgenommen sind die Rennmodelle.
Die Benzinmodelle sind leichter und haben mehr Leistung. Sie sind leicht nachzutanken und haben eine größere Reichweite.
Die Elektromodelle dagegen sind leiser und produzieren keine Abgase. Zudem ist die Wartung und Handhabung leichter.