Man hört von Flightboard, Flyboard und Fliteboard, aber wo liegen die Unterschiede? Das E-SURFER Team klärt auf.
Flightboard
Zumindest beim Flightboard handelt es sich nicht um ein Wassersportgerät. Es gibt Produkte zur Verfolgung von Flugzeugen mit dem Namen Flightboard bzw. Flight Board. Entweder als Hardware, Online Lösung oder als App für das Smartphone.
Die meisten, die nach dem Begriff Flightboard suchen, meinen wahrscheinlich das eFoil von Fliteboard. Mehr dazu weiter unten.
Flyboard
Beim Flyboard handelt es sich um ein Wassersportgerät, welches den Fahrer dank zweier Wasserstrahlen abheben lässt. Der Wasserdruck wird dabei entweder durch einen Jetski oder eine spezielle Pumpe erzeugt. Dazu wird eine Art Feuerwehrschlauch über einen Adapter am Jetski angeschlossen. An der andren Seite ist ein kleines Board mit zwei Wakeboardbindungen.
Den Wasserdruck steuert der Flyboard Fahrer über eine Fernbedienung in der Hand. Alternativ steuert bei Anfängern der Trainer den Schub des Flyboards. Gelenkt wird durch Gewichtsverlagerung.
Der Flyboard Fahrer kann Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen und zieht dabei den Jetski am Schlauch hinter sich her.
Der Flyboard Schlauch kann bis zu 20 Meter lang sein und ermöglicht damit Flughöhen bis zu 15 Metern. Entwickelt wurde das Flyboard um 2011 von dem Franzosen Franky Zapata. Es stellte damit eine Alternative zum Jetlev Flyer da.
Jetlev Flyer
Der Jetlev Flyer wurde vom Kanadier Rymond Li entwickelt. Anders als beim Flyboard steht der Fahrer nicht in einer Wakeboardbindung, sondern sitzt in einem Gestell. Gelenkt und beschleunigt wird über zwei Griffe.
Das E-SURFER Team konnte beide Lösungen testen und steht mit den Herstellern in Verbindung. Solltest du Interesse an einem Flyboard bzw. Jetlev Flyer haben, dann nimm gerne Kontakt zu uns auf.
Fliteboard
Das Fliteboard ist ein eFoil und wurde in Australien entwickelt. Es kam 2019 gleich nach dem Lift Foils eFoil auf den Markt. Ein Fliteboard ist ein elektrisch angetriebenes Surfbrett mit einem 60 bis 80 cm langen Mast an der Unterseite an dem der Motor und die Unterwasserflügel montiert sind.
Dank des Unterwasserflügels schwebt das Fliteboard beim Fahren bis zu 80 cm über dem Wasser. Beschleunigt wird mit einer Funkfernbedienung und gelenkt durch Gewichtsverlagerung. Wir haben dies in unserem Fliteboard eFoil Kurs genauer erklärt. Außerdem haben wir für den E-SURFER Youtube Kanal folgendes Schulungsvideo erstellt:
Ein Fliteboard kann Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen, allerdings liegt die normale Reisegeschwindigkeit um die 25 km/h. Wir denken, dass viel die nach einem Flightboard suchen, eigentlich dieses eFoil meinen.
Es gibt mittlerweile ein Dutzend eFoil Anbieter, die wir in unserem eFoil Vergleich auflisten. Wer ein eFoil kaufen möchte, kann sich jederzeit von uns beraten lassen.