Radinn ist ein schwedischer Hersteller von elektrischen Surfbrettern und kam bereits 2016 mit dem Wakejet auf den Markt. Damals bezeichnet als ein Wakeboard mit Motor.
Gründer Philip Werner war Wakeboarder und experimentierte bereits seit 2012 mit motorisierten Surfboards. Später hat er das Unternehmen verlassen und Awake Boards gegründet.
Nach dem Wakejet kam 2021 das GX2 Board gefolgt von dem Explore. Heute gibt es das Carve, Freeride und X-Sport Modell.
Radinn hat Ende 2023 den Betrieb eingestellt und die Assets and Awake Boards verkauft.
Je nach Modell liegt der Preis für ein Radinn Jetboard zischen 10.000 und 17.500 EUR. Das günstigste Modell ist das X-Sport, gefolgt vom Freeride und dem Carve. Alle Modelle gibt es in zwei Leistungsstufen und zwei Batterieausführungen.
Grundsätzlich ja. eSurfbretter werden in Deutschland von dem Wasserstraßenschifffahrtsamt (WSA) als Wassermotorrad (Jetski) eingestuft und müssen ein Kennzeichen tragen, sobald sie über 2,21 kW (3 PS) Leistung haben. Für lokale Gewässer können andere Regeln gelten. So sind zum Beispiel eSurfbretter auf den bayrischen Seen und dem Bodensee nicht erlaubt. In Österreich sind die Regeln nicht eindeutig und in der Schweiz sind motorisierte Surfboards nicht erlaubt. Näheres findest du hier.
Nein. Jetboards werden als Sportboote zugelassen und damit dürfen Personen ab 16 Jahren diese führerscheinfrei führen, sofern die Leistung unter 15 PS (11,03 kW) liegt. Hat ein Jetboard eine größere Leistung, dann ist ein Sportbootführerschein erforderlich. Die Radinn Jetboards liegen aber unter 11 kW.