Im Januar 2019 beeindruckte das neue Lampuga Unternehmen unter der Leitung von Lampuga-CEO Nicolai Weisenburger mit einem großen Stand auf der boot in Düsseldorf. Das neue Lampuga Air Elektro-Surfboard sollte in Kürze zum Kauf bereit sein, daher haben wir Nicolai für ein Interview kontaktiert, um mehr über sein Projekt zu erfahren.
Nicolai, wie bist du ins Geschäft mit elektrisch angetriebenen Surfboards gekommen?
Ich war fasziniert von der Idee eines emissionsfreien Antriebs in Kombination mit der Bewegung auf dem Wasser, deshalb habe ich in das Projekt investiert.
Nicolai Weisenburger
War es deine Absicht, ein Unternehmen aufzubauen oder hast du nur investiert, um dir eine Dividende zu sichern?
Neben meiner Tätigkeit in der Bau- und Immobilienbranche habe ich immer ein Auge auf die aktuellen Trends und Entwicklungen. Als ich auf die Jetboards stieß, erregte das meine Aufmerksamkeit. Ursprünglich war es nicht meine Absicht, ein Unternehmen in diesem Bereich zu gründen.
Nicolai Weisenburger

Wann hast du beschlossen, ein Unternehmen zur Herstellung von elektrischen Surfbrettern zu gründen?
Am Anfang habe ich in das Unternehmen investiert, das damals die Lampuga-Boards herstellte. Ich hielt die Idee von elektrisch betriebenen Surfbrettern für innovativ und vielversprechend und hatte große Hoffnungen in die Produkte gesetzt. Erst später, als der Hersteller in Konkurs ging, machte ich mich selbständig. Ich erwarb den Markennamen Lampuga und stellte ein Team von Entwicklern zusammen, das eine fantastische Arbeit bei der Entwicklung und Verbesserung der Bretter geleistet hat.
Was waren bzw. sind die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung besteht darin, herauszufinden, wo wir unsere Boards fahren können und wo wir die notwendigen Genehmigungen erhalten. Dies ist wahrscheinlich einer der schwierigsten und zeitaufwändigsten Teile. Der Transport der Lithium-Ionen-Batterie in einem Flugzeug ist ebenfalls eine komplexe Angelegenheit, da verschiedene Zertifizierungen erforderlich sind.
Lampuga-Geschäftsführer Nicolai Weisenburger

Was war bisher dein größter Erfolg?
Der größte Erfolg bis jetzt war sicherlich die positive Resonanz auf der diesjährigen boot in Düsseldorf. Es gab viele begeisterte Besucher, die sich positiv zu unseren Produkten geäußert haben und die Boards unbedingt ausprobieren wollten. Auch in der täglichen Entwicklung der Boards erzielen wir große Erfolge, was sehr spannend ist.
Lampuga CEO Nicolai Weisenburger
Wie oft bist du selbst auf den Jetboards unterwegs?
So oft ich kann. Ich versuche, an so vielen Testfahrten wie möglich teilzunehmen, aber leider klappt das nicht immer. Wenn ich mir die Zeit nehmen kann, um die Boards zu fahren, hilft mir das, zur Ruhe zu kommen.

Was planst du für die Zukunft?
Wir freuen uns sehr über die gute Resonanz und das positive Feedback und hoffen, dass die Boards allen viel Spaß bringen werden. Mehr möchte ich jetzt noch nicht verraten.
Gibt es noch etwas, das du den Lampuga-Fans mitteilen möchtest?
Derzeit bauen wir eine neue Produktionshalle. Nach Fertigstellung können wir mit der Massenproduktion unserer Boards beginnen. Außerdem arbeiten wir am Ausbau unseres Händlernetzes in Europa und wollen die Boards im kommenden Jahr weltweit vertreiben.
Vielen Dank, Nicolai
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