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Die 15 besten eFoil Tricks

Unsere Liste der 15 besten eFoil Tricks. Immer nur geradeaus fahren? Keines Wegs. Es gibt schon reichlich eFoil Tricks und es werden immer mehr.

Neben lässigem Cruisen und steilem Carven werden in den sozialen Medien immer mehr eFoil Tricks gezeigt. Unser Freund Mike von Jetsurfingnation hat einige dieser Tricks in einem Video zusammengefasst. Schaut es euch an:

Hier unsere Liste der besten eFoils Tricks. Viele davon könnt ihr im Video von Mike sehen, aber nicht alle. Außerdem werden wir diesen Artikel über die Zeit immer wieder um neue eFoil Tricks erweitern.

E-SURFER Tipp: Du möchtest ein eFoil kaufen, aber bist dir nicht sicher, welches das Richtige für dich ist? Wir beraten dich gerne im Shop, per Email oder am Telefon. Als erste Orientierung hilft auch unser eFoil Vergleich.

1. Im Sitzen eFoilen

Einer der ersten eFoil Tricks war es, im Sitzen zu fliegen. Dabei schiebt man die Füße unter sich hindurch während man kniend auf der Oberfläche surft. Anschliessend verlagert man den Oberkörper nach hinten, um abzuheben. Je nachdem wie weit man den Körper nach vorne oder hinten beugt, reguliert man die Höhe. Man kann dabei sowohl die Beine durchstrecken oder auch anwinkeln. Quasi zwei Varianten dieses eFoil Tricks.

Im Sitzen eFoilen
Im Sitzen eFoilen

2. Der fliegende Teppich

Der fliegende Teppich war zuerst auf dem Onewheel in Youtubevideos zu sehen. Aber bereits kurz darauf, kamen die ersten Videos mit eFoils dazu. Dazu haben sich eFoiler wie Mike einen Teppich auf das eFoil gelegt, um anschliessend im Schneidersitz darauf zu foilen. Der Effekt ist beeindruckend und der eFoiler wirkt wie Aladin auf einem fliegenden Teppich.

Fliegender Teppich - eFoils Tricks
Fliegender Teppich - eFoils Tricks

3. Barfuß Wasserski auf dem eFoil

Dieser eFoil Trick ist ebenfalls eine Abwandlung des ersten eFoil Tricks. Während man sitzt, spreizt man die Beine und lässt die Unterschenkel herunterhängen. Dabei werden die Fußsohlen auf der Wasseroberfläche aufgesetzt. Dieser Trick macht wirklich sehr viel Spaß und bietet zeitgleich eine nette Fußmassage.

Barfuss-Wasserki auf dem eFoil
Barfuss-Wasserski auf dem eFoil

4. Superman

Wie jeder weiß, macht das eFoil fahren im Liegen recht viel Spaß. Mit hohen Geschwindigkeiten so nah über die Oberfläche zu gleiten ist ein tolles Gefühl. Wenn ihr jetzt noch den Arm, der die Fernbedienung hält, anlegt und den anderen nach vorne streckt, dann seht ihr aus wie Superman. Insbesondere, wenn ihr so flach über der Oberfläche schwebt, dass das Board und der Mast vom spritzenden Wasser verdeckt werden.

eFoil Tricks - Superman
eFoil Tricks - Superman

5. Lazyboy

Der Lazyboy (Fauler Junge) ist auch ein Trick im Liegen. Allerdings auf dem Rücken. Dazu fahrt ihr zuerst im Sitzen, rutscht dann soweit wie möglich nach vorne und legt dann den Oberkörper ab. Dieser Trick ist gar nicht so einfach. Bereits, wenn man auf dem Bauch liegt ist es nicht so leicht, dass Gewicht zu verlagern. Auf dem Rücken ist es noch schwerer. Versucht durch Rutschen auf dem Board die beste Position zu finden und reguliert die Höhe dann mit der Geschwindigkeit. Wie man auf dem Bild sieht, fehlt dann eigentlich nur noch ein kühler Drink ...

Lazyboy eFoil Trick
Lazyboy eFoil Trick

6. Rückwärts eFoilen - eFoil Tricks

Rückwärts eFoilen ist die nächste Stufe. Aber Vorsicht: Macht sicher, dass das Wasser vor euch frei ist und ihr niemanden inklusive euch selber verletzten könnt. Ihr könnt beim Rückwärtsfahren so gut wie nichts sehen. Dies macht auch die Schwierigkeit dieses eFoil Tricks aus, der im Sitzen, beim Knien oder im Liegen ausgeführt werden kann. Und natürlich auch im Stehen 😉 Stehend ist wahrscheinlich die höchste Schwierigkeitsstufe.

Rueckwaerts eFoilen
Rückwärts eFoilen

7. eFoilen mit 2 Personen

Immer häufiger sieht man eFoil Videos mit einem Hund auf dem Board. Zuletzt sogar mit 2 Hunden plus dem Fahrer. Je größer das Board und je leichter die Mitfahrer, umso leichter ist dies umzusetzen. Das trifft insbesondere zu, wenn man eine zweite Person mit aufs Board nehmen möchte, da ein erwachsender Mensch in der Regel schwerer ist als ein Hund. Bei Kindern seid bitte vorsichtig. Hier sollte auf jeden Fall ein Helm und eine Weste von den Kurzen getragen werden.

Die eFoils tragen in der Regel maximal 120 kg. Hat der Fahrer also 80 kg dann bleiben eigentlich nur 40 kg für den Beifahrer. Zum Start muss ziemlich schnell Fahrt aufgenommen werden, so dass beide Fahrer im Knien getragen werden und das Board zum Gleiten kommt. Der Beifahrer vorne sollte im Knien möglichst weit nach vorne rutschen, so dass der Fahrer aufstehen kann. Dann steht der Beifahrer auf und anschliessend wird abgehoben.

eFoilen zu zweit
eFoilen zu zweit

8. eFoil Tricks - Fakie

In der Regel hat jeder eFoiler eine bevorzugte Fußstellung. Steht man mit dem linken Fuß vorne, dann nennt man das "Regular". Steht man mit dem rechten Fuß vorne, dann "Goofy". Tatsächlich gibt es ungefähr gleich viele Regular- und Goofy-Fahrer.

Wie beim Skateboarden und Snowboarden bezeichnet man das Rückwärtsfahren (in diesem Fall also in der nicht bevorzugten Fußstellung) als "Fakie" Fahren.

9. Stellungswechsel - Switch Stance

Beim Switch Stance, wechselt ihr vom normalen auf das Fakie fahren, während ihr fliegt (!!). Ein äußerst schwieriger Trick, der Übung erfordert. Im Video von Mike könnt ihr dies ab Minute 6:27 sehen. Hier ein Foto bei uns in Berlin:

eFoil Switch Stance
eFoil Switch Stance

10. Vom eFoil ziehen lassen

Für diesen eFoil Trick benötigt ihr ein zweites Foilboard ohne Motor. Diese Boards sind in der Regel dafür gedacht, Wellen abzureiten. Seit Neuestem gibt es das eTow von Takuma. Wer sich aber die 15.000 EUR sparen möchte, der kann auch ein eFoil dafür ganz leicht umrüsten.

Und zwar demontiert ihr (falls möglich) den Frontflügel des eFoils. Dies verhindert, dass das eFoil abhebt. Dann befestigt ihr eine kurze Wakeboardleine am oberen Ende des Masts unter dem Board. Nun geht ihr mit beiden Boards ins Wasser und lasst die Leine stramm werden. Über die Fernbedienung steuert ihr die Geschwindigkeit des eFoils, welches euch auf dem Foilboard ziehen soll.

Ihr solltet schon Erfahrung mit dem Foilboard haben, da der Start mit Hantel und Fernbedienung nicht einfach ist, aber sobald ihr aus dem Wasser seit, ist es recht gut zu handhaben. Wenn ihr das Foilboard nach links steuert, dann fährt das eFoil nach rechts (und umgekehrt). So steuert ihr.

Foilen hinter dem eTow
Foilen hinter dem eTow

11. Wakesurfen

Die einfachste Form, das eFoil ohne Motorkraft zu fahren, ist das Foilen hinter dem Boot. Dazu sucht ihr euch ein Boot mit möglichst großer Welle und fahrt diese von hinten seitlich an. Danach sucht ihr euch die Stelle mit dem höchsten Wellenkamm und fahrt in die Welle. Sobald ihr den Schub der Welle spürt, geht ihr vom Gas und verlagert das Gewicht nach hinten.

Der schwierigste Teil des Wakesurfens ist die rechtzeitige Gewichtsverlagerung nach hinten. Während der Motor immer die Spitze des eFoils nach oben drückt, entfällt dieser Druck, wenn ihr vom Gas geht. Dies muss ausgeglichen werden. Wenn ihr anschliessend wieder aufs Gas geht, dann das Gewicht wieder nach vorne.

Ein eFoil mit Standard Propeller würde allerdings zu sehr ausbremsen. Daher bietet Lift Foils einen faltbaren Propeller und Fliteboard den TrueGlide Propeller an, um Wellen abzureiten. Das Audi eFoil von Aerofoils benötigt kein separates Zubehör dafür, da der kleine Durchmesser des Jets kaum Widerstand erzeugt.

12. eFoil Tricks - Wellenreiten

Die nächste Stufe der eFoil Tricks wäre das Abreiten von größeren Wellen im Meer oder im Ozean. Im Prinzip funktioniert es genauso wie hinter dem Boot, nur dass größere Wellen mehr Vorschub bieten. Fliteboard erlaubt es sogar diese Wellenritte zu messen, die dann zur Smartphone App geschickt werden. So können Fliteboarder weltweit sich messen, wer die längste Welle ohne Motorkraft gefoilt hat (.... ;-).

Das Foto unten zeigt das Audi eFoil welches in der Nordsee bei St. Peter Ording schon bei kleinen Wellen ohne Motorkraft surft. Man sieht, dass die Fernbedienung am Handgelenk herunterhängt.

Audi eFoil in den Wellen
Audi eFoil in den Wellen

13. Air Chair & Co.

Gerade in den sozialen Medien findet man immer verrücktere Ideen, wie man Spaß auf dem eFoil haben kann. Beim "Air Chair" stellt man einen Stuhl auf das Board und setzt sich bequem nieder, um zu eFoilen. Bei einem ausreichend großen eFoil ist das gar nicht so schwer. Das Wort "Air Chair kommt ursprünglich vom Wasserski. Dort gab es schon vor Jahrzehnten ein Hydrofoil auf dem man gesessen hat und vom Boot gezogen wurde.

Ob nun, Stuhl, Liege oder BMX Rad: der Fantasie sind bei den eFoil tricks keine Grenzen gesetzt. Vor Kurzem konnte man einen einen eFoiler in einem Video sehen, der tatsächlich einen funktionierenden Grill auf dem Board hatte und Bratwürstchen grillte 😉

14. eFoil Tricks: Springen - Ollie

Wie bei jedem Boardsport gehören auch beim eFoil Sprünge (Ollies) zum Tricksortiment. Das Foto unten haben wir bereits im Sommer 2019 in Tarifa aufgenommen. Dieser Sprung wurde auf einem riesigem Fliteboard Air V1 mit großem Flügel im Rahmen des Kitesurf Worldcups gezeigt. Wir haben damals die Pro Fahrer gebeten, die damals recht neuen eFoils auszuprobieren. Diese Jungs haben bereits nach wenigen Minuten die ersten eFoil Tricks gemacht.

Springen mit dem eFoil
Springen mit dem eFoil

Heute gibt es viel kürzere Boards und das Fliteboard Ultra kommt vom Werk aus mit Bohrungen für Fußschlaufen. Damit sind weitaus höhere Sprünge möglich. Und so ist die Technik:

Für die ersten Sprünge empfiehlt sich ein größeres Board, denn dies macht die Landung leichter. Der Flügel sollte allerdings nicht zu groß sein, da dieses die Landung wiederum erschwert. Ein großer Flügel erhöht den Widerstand beim Eintauchen bevor einen das Board auf der Wasseroberfläche stabilisieren kann. Jo-Jo Effekt.

Mit kleineren Boards (geringeres Gewicht) sind höhere Sprünge möglich, allerdings taucht das Board bei der Landung weiter ein und erschwert das "wieder Fahrt aufnehmen" nach dem Sprung. Die höchsten Sprünge erreicht man mit kleinen Boards, die Fußschlaufen haben und mit kleinen Flügeln die weniger Widerstand beim Eintauchen erzeugen, aber dafür die Geschwindigkeit erhöhen.

Um für den Sprung anzusetzen, ist eine ausreichende Geschwindigkeit aufbauen. Kein Top Speed aber schnell genug. Kurz vor dem Sprung die Nase bis kurz vorm aufsetzen herunterdrücken und dann das Gewicht auf den hinteren Fuß, um das Board über den Flügel mit Vollgas herauszukatapultieren. In der Luft vom Gasgehen und mit Gewicht auf beiden Füßen wieder aufsetzen. Beim Aufsetzten die Nase leicht hoch. Dabei kann das Board reichlich abbremsen. Um Geschwindigkeit aufzubauen, das Gewicht nach vorne und Vollgas. Hier ein Bild bei uns in Berlin auf dem Awake Vinga:

eFoil Sprung
eFoil Sprung

Um diesen eFoil Trick zu lernen, müsst ihr euch auf viele Stürze einstellen. Daher sind Helm und Weste Pflicht beim Training. Auch ein langer Neoprenanzug wird empfohlen.

15. Backflip , 360 und mehr

Dieser Sport steht gerade am Anfang und wir werden zukünftig noch viele neue eFoil Tricks sehen. Gerade die Innovation von Fliteboard Fußschlaufen zu verbauen, ermöglicht immer radikalere Manöver. In dem Video von Mike sind die ersten Versuche von Backflips zu sehen. Es ist sogar ein gelungener 360 von Simon (Fliteboard Team Rider) dabei, der wohl nur mit Fußschlaufen möglich sein sollte. Es bleibt spannend.

eFoil Backflip
eFoil Backflip mit dem Fliteboard

Habt ihr weitere eFoil Tricks, die wir hier vorstellen sollten? Dann schreibt uns gerne:-)!

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